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mit System
Mediation Wien
Konfliktmanagement
Beim Konfliktmanagement geht es um verschiedene Strategien zur Konfliktlösung in Unternehmen. Dabei kann es sich um die Erarbeitung von Konfliktlösungsstrategien für Führungskräfte handeln, bei denen ein Coaching oder eine Beratung weiterhilft, oder aber um eine Konfliktlösung im Team, wo eine Mediation oder eine Teamentwicklung das Arbeitsklima wieder verbessert und gute Zusammenarbeit möglich macht.
Dabei haben wir von Trialogis uns dem systemischen Konfliktmanagement verschrieben, das heißt, wir betrachten Konflikte ganzheitlich. Unsere Aufmerksamkeit gilt nicht nur den Personen, die ganz offensichtlich in einen Konflikt involviert sind, sondern auch der Umgebung, den Abläufen und den Organisationsstrukturen, die zum Konflikt aber auch zu dessen Lösung beitragen können.
Nach einer Analyse der oben genannten Einflussfaktoren erarbeiten wir gemeinsam mit unseren Kunden ein maßgeschneidertes Vorgehen, wie die akute Situation verbessert werden kann. Dabei können z.B. Teamentwicklung, Coaching, Mediation, Moderation oder spezielle Trainings hilfreich sein.
Produkte/Methoden
Fallbeispiele
Wirtschaftsmediation
Die Folge von Konflikten sind häufig nervenaufreibende Diskussionen, Ineffizienz in der Arbeit, höhere Kosten oder Zeitverlust. Wir geben dem Konflikt zunächst eine andere Bedeutung: für uns ist er ein nützliches Signal dafür, dass gerade etwas nicht rund läuft. In der Mediation geht es uns nicht um das Eliminieren des Konflikts sondern um das Verstehen und Akzeptieren von Unterschieden. So entstehen neue Sichtweisen und Lösungsideen.
Auch wenn Konflikte schon gerichtsanhängig sind, kann Mediation noch zu einer außergerichtlichen Einigung führen.
Am Ende stehen handfeste Ergebnisse, welche die unerwünschten Begleiterscheinungen eliminieren oder abbauen. Davon profitieren Ihre Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Kooperationspartnern.
Wirtschaftsmediation - Produkte/Methoden
Fallbeispiele
Häufige Fragen & Antworten zur Mediation
Mediation ist eine Methode zur Konfliktlösung, bei der die Beteiligten unter Leitung von Mediator*innen gemeinsam eine für alle passende Lösung erarbeiten.
Der wichtigste Unterschied zu anderen Methoden, wie z.B. einer Entscheidung durch eine Führungskraft oder durch ein Gericht, ist die aktive, selbst verantwortete Mitwirkung der Beteiligten an der Lösungssuche. Dabei wird sowohl auf die Sachebene als auch auf die persönliche Beziehung geachtet. In der Mediation behalten die Beteiligten die Kontrolle über das Ergebnis und über den Ablauf. Es werden nur Lösungen beschlossen, denen jede der beteiligten Personen zustimmen kann.
Die Beteiligten an einem Konflikt sollten sich zwecks eingehender Information über den Ablauf und das Wesen der Mediation an den Mediator/die Mediatorin wenden. Er oder sie wird Sie bzgl. der weiteren Vorgangsweise – in der Regel kostenlos – beraten. U.a. wird dabei geklärt, welche Themen zu behandeln sind, wer für eine nachhaltige Lösung des Konflikts gebraucht wird und was die organisatorischen Rahmenbedingungen sind. Erst danach entscheiden Sie endgültig über Ihre Teilnahme an einer Mediation.
Je nach Wunsch der Beteiligten können zuerst Einzelvorgespräche – d.h. ohne die Anwesenheit der anderen Beteiligten – geführt werden oder gleich ein gemeinsamer Termin vereinbart werden. In der ersten Sitzung wird meist ein Mediationsvertrag unterzeichnet, der alle Details der gemeinsamen Arbeit in der Mediation regelt. Danach werden auch der weitere Ablauf und Zeitplan festgelegt.
Zuerst wird ein gemeinsames Ziel vereinbart. Dann werden alle Themen gesammelt, die besprochen werden müssen, um dieses Ziel zu erreichen. In der Folge werden die Themen nacheinander besprochen, bis eine Lösung für jedes Thema gefunden ist. Dabei kann jede*r Beteiligte die eigene Sichtweise darlegen und Interessen und besondere Anliegen äußern. Dadurch wird Verständnis auch für die Situation der anderen Beteiligten entwickelt. Auf dieser Basis werden dann gemeinsam Lösungsoptionen entwickelt und bewertet. Schließlich werden alle Ergebnisse werden in einer Mediationsvereinbarung festgehalten (meist für alle sichtbar auf Flipchart).
Die Mediator*innen unterstützen den Gesprächsprozess, sodass er konstruktiv bleibt und zu neuen Erkenntnissen und Lösungen führt.
Mediation wird zeitabhängig nach Stunden- oder ggf. Tagessätzen honoriert. Die Kosten hängen also von der Dauer und dem Umfang der Sitzungen ab. Die Höhe des Honorars wird zwischen den Mediator*innen und den Klient*innen frei vereinbart. Ihr*e Mediator*in kann Ihnen nach einer Erstanalyse ein Angebot mit einer Kostenschätzung vorlegen.
Die Dauer einer Mediation hängt vom Umfang des Konflikts, der Anzahl der Beteiligten und vom Zeitplan, d.h. wie intensiv gearbeitet werden kann, ab. Erfahrungswerte zeigen, dass Mediationen innerhalb von Organisationen zwischen zwei Beteiligten häufig zwischen zwei und fünf Sitzungen von je zwei bis drei Stunden benötigen. Bei komplexen Streitigkeiten zwischen Unternehmen kann eine Mediation auch schon einmal ein halbes Jahr bis zur Lösung brauchen.
Eine positive Veränderung der Gesprächsbasis tritt fast immer ein, weil die Beteiligten in der Mediation lernen, die Position und Sichtweise der Gegenseite besser zu verstehen. Das führt auch meist zu rascheren Vergleichen, sollte man zu Gericht zurückkehren.
Ein Erfolg im Sinne einer gemeinsamen Lösung wird bei innerbetrieblichen Mediationen in über 90% der Fälle erreicht, bei handelsrechtlichen Streitigkeiten wurde 2013 bis 2017 ein Durchschnittswert von 70% bis 80% erzielt.
Mediation entlastet Sie emotional, finanziell und zeitlich. Die persönliche Befassung mit dem Konflikt und den anderen Beteiligten führt meist sehr rasch zu einem positiven Gefühl, weil Hürde der unangenehmen Begegnung rasch abgebaut wird. Zudem ist Mediation meist viel günstiger und zeitsparender als z.B. ein Gerichtsverfahren oder das Weiterleben im Konfliktzustand.
Ihre Frage an die Mediator*innen von Trialogis
Mediation - Aktuelles
Dr. Stephan Proksch beantwortet Fragen von Springer Professional zum Thema „Konfliktmanagement als Teil der Führungsverantwortung“, zum Beispiel welchen positiven Beitrag Mediation in Unternehmen leisten kann…
Mediation Online – geht das? Wir haben es ausprobiert und können sagen: es funktioniert!
Lesen Sie mehr dazu in unserem Leitfaden Online Mediation, der gemeinsam mit einer Gruppe von Mediatoren des ÖBM entwickelt wurde.
Dieses Seminar richtet sich an ausgebildete Mediator*innen und dient dem Auffrischen und Aktualisieren der Inhalte der Mediationsausbildung. Im Mittepunkt stehen das Üben an Hand von Praxisfällen und Erfahrungsaustausch unter Kollegen.
Referent*innen: Mag. Gerhart Conrad Fürst und Magª Barbara Wurz
Teil I: 28. Februar und 1. März 2025
Teil II: 28. März und 29. März 2025
jeweils Freitag 16:00h – 19:30h, Samstag 09:00h – 17:30h